Der Glücksbringer im Urbrot: Reis

Der Glücksbringer im Urbrot: Reis

Er könnte gewöhnlicher nicht sein und ist auch aus keiner Küche weg zu denken: Wir sprechen von Reis, die weißen Körner, die wir hauptsächlich als Beilage kennen. Doch wie kam das asiatische Getreide einst auf unsere Teller und welche Bedeutung hat die Hauptzutat von pacha-maia Urbrot in anderen Teilen der Welt?

Bekömmliches Getreide

Reis ist nicht nur ein Satt-Macher, er hat auch eine sehr beruhigende Wirkung auf Magen und Darm. Seine neutralisierende Wirkung beugt einer verstärkten Magensäure Produktion vor. Reis kann bei Sodbrennen, Übelkeit und sogar bei Durchfall äußert hilfreich sein.
Grund genug den Reis zum Liebling unserer glutenfreien Bäckerei zu ernennen! Die positiven Eigenschaften, die er von sich aus schon mitbringt, werden durch die Fermentation noch verstärkt, und fördern zusätzlich die Bekömmlichkeit.

Reis enthält hochwertige Proteine und ist ein wichtiger Lieferant von zahlreichen B-Vitaminen. Vor allem im Vollkornreis ist diese Vielfalt beachtlich. An Mineralstoffen seien Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Kupfer zu erwähnen.

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Reis aus Sicht der TCM

In der Traditionellen Chinesischen Medizin hat Reis einen besonders hohen Stellenwert und wird sogar therapeutisch eingesetzt. Er wirkt leicht kühlend und wird bei Hitzesymptomen eingesetzt. Seine reinigende Wirkung wird gerne bei Hautproblemen eingesetzt. Vollkorn- und Naturreis sollen vor allem bei innerer Unruhe und emotionalen Schwankungen helfen. Reis ist seinen Heimatländern also nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern ein vielseitiges Hausmittel für allerlei Wehwehchen.

10.000-jährige Geschichte

Was für die Südamerikaner der Mais ist, ist für die Asiaten der Reis.  Er blickt auf eine lange Kulturgeschichte zurück: Laut Funden wurde Reis schon 10.000 Jahren kultiviert. Zuerst in China und später in Südostasien und Indien. Noch heute ist er vor allem in Asien ein Grundnahrungsmittel. Stolze 150kg werden dort pro Kopf und Jahr konsumiert. Bei uns sind es lediglich 2-5kg. Bei der Weltgetreideernte zählt Reis neben Weizen zu den wichtigsten Getreidearten für die Ernährung des Menschen (Mais wird zwar noch viel mehr produziert, jedoch wird dieser hauptsächlich an Tiere vefüttert).

Reis & Kultur

Durch seine Rolle als Grundnahrungsmittel, hat Reis im asiatischen Raum auch eine große Bedeutung in Kultur und Religion. Beispielsweise ist das Wort „Reis“ in vielen Sprachen ein synonymer Begriff für „Mahlzeit“ oder „Essen“. In Indien steht Reis für Wachstum, Reinheit und Fruchtbarkeit. In Japan, wo Reis als heilig gilt, gibt es den Morgens-, Mittags- und Abendreis.

Seine Symbolik für Leben und Fruchtbarkeit bekommt auch bei einem auch hierzulande bekannten Brauchtum Bedeutung: Das Bewerfen, des frisch vermählten Brautpaares mit Reis, was Glück und viele Nachkommen bringen soll.

Die Basis für unseren glutenfreien Natursauerteig

Wir bei pacha-maia lieben das Reismehl. Seine Bekömmlichkeit und der relativ neutrale Geschmack bilden den idealen Ausgangspunkt für alle Urbrot Kreationen. Das macht pacha-maia Urbrot nicht nur für Zöliakie-Patienten interessant, sondern auch aus Sicht der TCM. Wussten Sie, dass wir zusätzlich dazu, die Teige nach den Ernährungskreis der 5 Elemente nach TCM Tradition mischen?

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